Geschenk Gedicht

Sie möchten zu einem Geschenk ein Gedicht schreiben lassen oder ein Gedicht selbst zu einem Geschenk werden lassen?

 

zur Gratulation, für eine Rede ...,

     … aus Liebe, Freundschaft oder aus Dankbarkeit?

 

Wenn Sie für einen besonderen Anlass als Geschenk ein Gedicht verfassen lassen möchten, über eine Ihnen nahestehende Person oder ein bestimmtes Thema -

 

Finden Sie mit einem lyrischen Werk zu Ihrem persönlichen Ausdruck.

 

… denn ich transportiere mit Worten Ihr Anliegen, Ihre Situation und Ihre Emotionen;

ich bin lediglich das Medium, das Ihr Anliegen wiedergibt und ihm eine Form gibt -

zu Ihrem Geschenk das Gedicht, das passt.

 

Ob als Spruch für eine Karte, als Rede oder als eigenständiges Geschenk -

sprechen Sie mich an für Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen!

 

 

Sagen Sie mit Worten,
was eigentlich jenseits aller Worte liegt:
 
 
Ohne Worte …
 
Ohne Worte sich verstehen,
in den Augen sinnliches Flehen,
der Liebe übergeben
das Feuer, das Leben.
 
Ohne Worte sich erkennen
und Seit' an Seit' ins Leben rennen,
Geborgenheit spüren,
auch beim Verführen.
 
Ohne Worte den Moment genießen,
und sich des Lebens Fließen
im Großen Ganzen anvertrauen,
um vollkommen … die Liebe zu schauen.

 

 

Oder sagen Sie einmal als Geschenk in einem Gedicht ganz konkret
„Dankeschön“:
 
Einer Freundin
 
Mein Dank gilt heut' als Freundin Dir,
die Du immer hieltst zu mir,
ob ich mich recht verhielt, ob ich irrte,
der Kopf vor lauter Flausen schwirrte -
 
nie hast Du über mich gerichtet,
sodass der Nebel stets sich lichtet,
die Sonne und den Weg ich seh',
den ich weiter mit Dir geh'.

 

 

Sind dies oben Beispiele allgemeinerer Art, so können die Gedichte selbstverständlich

auch einen Ihnen lieben Menschen charakterisieren. Besondere Gegebenheiten,

Ereignisse oder gemeinsame Erlebnisse können aufgenommen werden.

 

Einen Menschen mit spirituell-religiösem Bezug mag zum Beispiel folgendes Gedicht

ansprechen:

Geschenk Gedicht

Gebet Gott Meditation                                             

 

Wenn Du in Dich gehst 

und vollkommen die Stille verstehst, 

ist es der nächste Moment, 

in dem auch Gott ist präsent. 

 

Die leise Leere des Körpers und des Kopfes, 

wird zum Gefäß des einen Gottes, 

der Dir Licht und Glückseligkeit bringt 

und mit Dir im Takte Deiner Seele schwingt. 

 

Schließe ein Gebet daran an, 

das Dein ganzes Sein umfassen kann, 

und spüre, wie es - schon am gleichen Tag - 

wirken mag. 

 

So können Sie die Besonderheiten eines geliebten Menschen, wie etwa eine spirituelle Ader,

mit einfließen lassen, um zu Ihrem Geschenk ein Gedicht an diesen Menschen weiterzugeben oder um es als eigenständiges Präsent zu verschenken.

 

Für u.a. folgende Anlässe können Gedichte in ihrem Ausdruck

zu einem ganz besonderen Geschenk werden:

 

  • Freundschafts- oder Liebesgedichte
  • Danksagung in jeglicher Form
  • Geburt oder Taufe
  • Einschulung
  • Kommunion, Firmung oder Konfirmation
  • Geburtstag oder Namenstag
  • bestandene Prüfung, Abitur
  • Hochzeit, Hochzeitstag, Jahrestag
  • Silberne oder Goldene Hochzeit
  • Jubiläen, Pensionierung, Ruhestand
  • Abschied, Trauer, Inschriften
  • etc.

 

Für jeden weiteren Anlass,

der hier nicht erwähnt ist, kommen Sie gerne mit mir ins Gespräch.

 

Gemäß Ihren Wünschen und Vorstellungen geben wir zusammen Ihrem ganz persönlichen Anliegen Ausdruck. Mein Ziel ist Ihre Zufriedenheit!

 

Zu Ihrem Geschenk ein Gedicht, das passt, oder als eigenständiges Gedicht:

Lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich von mir beraten.

Die lyrischen Gattungen nach Inhalt:        Ein Abriss ... 

 In der Lyrik wird u.a zwischen verschiedenen Gattungen, bezogen auf den Inhalt, 

unterschieden. Der Begriff selbst ist zurückzuführen auf antike, griechische Lieder, 

die unter Begleitung der Leier (Lyra) vorgetragen wurden. 

Folgende Gattungen eignen sich für ein geschenktes Gedicht besonders: 

 

  • Liebeslyrik (siehe zum Beispiel oben das Gedicht „Ohne Worte“) 
  • Naturlyrik 
  • Erlebnislyrik 
  • Alltagslyrik 
  • religiöse oder spirituelle Lyrik 
  • Gedankenlyrik 
  • Dinggedichte (u.a. Bildgedichte) 
  • Gebrauchslyrik 

 

Liebeslyrik 

 

Als Liebeslyrik wird eine bestimmte Form der Lyrik benannt, die die Liebe zweier Menschen zueinander zum Thema hat, wobei das subjektive Empfinden, die Stimmung 

und das Erleben der Liebe mit all seinen Facetten zum Motiv wird. 

Bereits vor unserer Zeitrechnung beschreibt das „Hohelied“ als Buch im Alten Testament 

in hingebungsvoller, teils erotischer Weise das Sehnen zweier Liebender. 

Mit Ovid in der Antike und den Minnesängern im Mittelalter sind weitere wertvolle Zeugnisse 

früher Liebeslyrik erhalten. Liebeslieder waren im ganzen Volk bekannt und wurden 

mündlich weitergetragen, bis sie ab dem 15. Jahrhundert schließlich auch handschriftlich 

niedergeschrieben wurden. 

 

Naturlyrik 

 

Naturerscheinungen (Wetter, Landschaft, Pflanzen etc.) und das Erleben der Natur 

sind die zentralen Motive der Naturlyrik. Naturphänomene werden hierbei häufig 

zum Ausdruck subjektiven Empfindens; die Natur spiegelt so Gefühle und Stimmungen 

wider. Die Natur als Schöpfung nimmt nicht zuletzt für viele Dichter auch eine Mittler-Rolle zwischen dem Menschen und Gott ein, der als Kraft hinter der Natur sein Wirken zeigt. 

Als Gegengewicht zur gesellschaftlichen Realität findet die Naturlyrik in der Zeit 

des Sturm und Drangs sowie in der Romantik ihren Höhepunkt. 

 

Beispiel eines Gedichtes für einen Naturfreund: 

 

Als Spur in der Natur
 
Am Strand des Meeres Rauschen,
Wind im Haar und lauschend,
die Größe der Natur berührend,
und den Sand zu Füßen spürend,
 
bin ich als Teil der Natur, 
hinterlassend eine eig'ne Spur, 
jetzt noch hier, doch bald vergangen, 
und immer wieder neu anfangend. 

 

Erlebnislyrik 

 

In der Erlebnislyrik werden subjektive, persönliche, reale und traumhafte Erlebnisse 

verarbeitet. Das Erleben und die Empfindung werden unmittelbar zum Ausdruck gebracht. 

Die Erlebnislyrik handelt von Liebe, Freundschaft, Natur, Einsamkeit, Schmerz etc., 

wobei häufig über die Naturbeschreibung das Gefühl zum Ausdruck gebracht wird. 

Die Erlebnislyrik hat ihre Entstehungszeit im Sturm und Drang und Goethe beeinflusst 

die deutsche Natur- und Liebeslyrik bis ins 19. Jahrhundert, und noch heute prägt 

er das Verständnis von Lyrik. 

Alltagslyrik 

 

Die Alltagslyrik ist eine weitere Art der Lyrik, wobei, wie der Begriff bereits sagt, Alltagserfahrungen und Alltagsbeschreibungen zum Motiv werden.


Ebenso werden persönliche Eindrücke und Gefühle wie Glück, Trauer und Freude thematisiert. Eine Einfachheit der Sprache, 

die direkt und schlicht ist, kennzeichnet 

diese Untergattung der Lyrik. 

 

Die Alltagslyrik geht literarisch auf die Zeit des „Neuen Subjektivismus“ der 1960er und 1970erJahre zurück. Diese Epoche ist auch als „Neue Innerlichkeit“ bekannt. 

 

Religiöse und spirituelle Lyrik 

 

Zum Ausdruck religiöser Vorstellungen sind seit dem Anbeginn der Überlieferungen 

lyrische Werke verwendet worden und auch als Bestandteil von Riten und Kulten 

bekannt gewesen. So finden sich lyrische Werke zum Beispiel im indischen „Rigveda“, 

das nach dem Stand der Indogermanistik wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte 

des 2. Jahrtausends vor Christus stammt und damit zu den ältesten überlieferten 

religiösen Texte überhaupt zählt. Aber auch das Alte Testament überliefert 

mit den „Psalmen“ Gebete, Gesänge und Hymnen (wie auch beschrieben das „Hohelied“ 

des Alten Testaments), ebenso wie der Koran poetische Textstellen aufweist. 

Gerade die Gattung der Lyrik haben religiöse Themen immer beschäftigt. 

Während des Mittelalters öffnet sich der Blickwinkel religiöser Lyrik. Die Minnesänger beispielsweise projizieren auf Ihre Angebeteten Merkmale Mariens und stellen damit 

eine Verbindung zwischen religiöser Lyrik und Liebeslyrik her. 

Heutzutage bedienen sich europäische Dichter ganz aktuell wieder Lyrik spiritueller Natur, 

in der neben christlichen, auch buddhistische und hinduistische Vorstellungen zum Tragen kommen. 

 

Gedankenlyrik (auch Ideenlyrik oder philosophische Lyrik) 

 

Im Zentrum der Gedankenlyrik stehen philosophische, religiöse oder allgemein 

weltanschauliche Betrachtungen, wobei die entsprechende Idee über ein inneres Erlebnis 

transportiert wird und nicht etwa über ein Symbol. Jedoch nicht das unmittelbar Erlebte 

oder die Erzählung stehen im Vordergrund, sondern die Reflexion über eine Sache. 

In der Antike finden sich schon erste Ansätze der Gedankenlyrik. Ebenso im Mittelalter, 

im Barock und in der Aufklärung spielt die Gedankenlyrik eine wichtige Rolle. Über die Romantik mit seinen bekannten Vertretern Novalis und Grillparzer, findet die Gedankenlyrik 

schließlich ihren Weg in die Gegenwart. 

 

Dinggedichte (u.a Bildgedichte) 

 

Zentrale Themen von Dinggedichten sind leblose, aber auch lebendige Objekte, 

Situationen und Vorgänge als auch, in der speziellen Form eines Bildgedichtes

Kunstgegenstände. Die jeweiligen Dinge werden aus der Distanz und objektiviert 

dargestellt, fern einer subjektiven Deutung. 

Als Schöpfer des Dinggedichts gilt Rilke, der um 1900 Gedichte dieser Art schuf. 

(Jedoch gab es beschreibende Lyrik bereits ca. 60 Jahre zuvor in Frankreich). 

Rilkes wohl berühmtestes Dinggedicht ist sein Werk „Der Panther“. 

 

Gebrauchslyrik 

 

Unter dem Begriff Gebrauchslyrik versteht man in seiner landläufigen Verwendung 

Gedichte, die zum Nutzen der Leser / der Zuhörenden entstehen und somit 

zu deren Gebrauch. Es sind ganz allgemein darunter Gedichte zusammengefasst, 

die zu einem bestimmten Zweck, zu einem besonderen Anlass oder zu einer bestimmten Zeit entstehen. 

 

Ob Sie Ihrer Lebenspartnerin mit der Gattung „Liebeslyrik“ Ihre Gefühle 

zum Ausdruck bringen mögen, ein eigentlich alltägliches Erlebnis, 

das für Sie Bedeutung hat, verewigen, oder einen besonderen Gegenstand 

oder Kunstgegenstand mit Worten beschreiben lassen möchten, ... 

 

… finden Sie zu Ihrem Geschenk ein Gedicht 

oder machen Sie ein Gedicht zu Ihrem Geschenk. 

 

 

Rufen Sie mich an, oder schreiben Sie mir eine E-Mail, 

und ich berate Sie gerne bezüglich Ihres Anliegens. 

 

Ich freue mich auf Sie!